Elias Dosseh und Rustalsav Marshev holen Bronze auf der Bayerischen

Bereits am letzten Wochenende fanden die Bayerischen Meisterschaften der U18 in Abensberg statt. Rostislav Marshev und Elias Dosseh von der DJK Aschaffenburg erkämpften sich jeweils die Bronzemedaille.

Die Meisterschaft startete am Samstag mit den Männern U18. Elias Dosseh konnte sich im Schwergewicht nach einer Vorrundenniederlage in das kleine Finale um Platz 3 vorkämpfen. Dieses entschied er mit einem Haltegriff gegen den Neubiberger Eduard Herrmann für sich und durfte sich über die Bronzemedaille freuen.

Rostislav Marshev, vor einem halben Jahr aus der Ukraine nach Aschaffenburg geflüchtet, konnte bis 73kg seinen Auftaktkampf mit einem Armhebel gegen den Moosburger Steinmann gewinnen. Eine Niederlage durch Schulterwurf brachte ihn in die Trostrunde. Dort besiegte er seinen Aschaffenburger Trainingskameraden vom Judokan, Jordan Rakowski, mit einem Hüftwurf. Ein Schulterwurf gegen den Schwandorfer Hrybrod brachte ihn in das kleine Finale, bei dem er den Erlanger Schlenk mit einem Schleuderwurf besiegen konnte und sich die Bronzemedaille sicherte.

In der Gewichtsklasse bis 60kg konnte Kilian Degend seine zwei Auftaktkampfe gewinnen. Eine Niederlage brachte ihn in die Trostrunde, wo er wiederum auf die Siegerstraße zurückkommen sollte. Eine Niederlage brachte ihm am Ende den 9. Platz.

Bei den Frauen U18 startete am Sonntag Lana Klein vom JC Obernburg. Sie kämpft in unserer Bayernligamannschaft mit. Nach einem 3 Sekunden Sieg musste sie sich der Schweitenkirchnerin Kneiling mit einem Haltegriff geschlagen geben. In der Trostrunde konnte sie die Teisendorferin Hörnig und die Moosburgerin Brigmeier besiegen, verletzte sich aber dabei an der Rippe, so dass sie nicht mehr im Kampf um Platz 3 und der damit auszukämpfenden Qualifikation für die Süddeutsche antreten konnte. Platz 5 für Lana Klein. Lavinia Müller (ebenfalls bis 52kg) merkte man an, dass sie der jüngste Jahrgang der U18 ist. Sie versuchte alles, musste sich aber nach zwei Niederlagen geschlagen geben. Gleiches galt für ihre Vereinskameradin Susanne Schürmann, für die die Bayerische der erste Wettkampf war.

Jetzt gilt es, die Erfahrungen mitzunehmen und fleißig weiter trainieren. Bis zur nächsten Bayerischen.

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