Nordbayernrandori

BJV Landestrainer Jörg Bischoff in Aschaffenburg zum Nordbayernrandori

Am Samstag lud der Bayerische Judoverband zum Nordbayernrandori ein. Die Veranstaltung stand unter der Leitung von Landestrainer Jörg Bischoff und seinem Sohn Samuel, der als Ersatzkämpfer für die Kadetten-Europameisterschaft vorgesehen ist. Samuel nutzte die Trainingsgelegenheit, um sich für die kommende Woche fit zu halten, falls er als Ersatz zur Europameisterschaft fahren darf.

Jörg Bischoff setzte den Schwerpunkt auf Randori und behandelte systematisch die Themen Griffkampf, Griffdominanz, Wurfausführung, Übergang in den Boden und den Bodenkampf mit dem Ziel, den Kampf siegreich abzuschließen.

In der ersten zweistündigen Einheit ging es um Griff und Wurf, Position zum Partner und Verhalten bei gleicher und gegengleicher Auslage. Dabei legte er großen Wert darauf, die starke Seite des Gegners zu dominieren. Bei sieben Standrandori à drei Minuten kamen die Teilnehmer ordentlich ins Schwitzen und hatten sich die Pause redlich verdient.

Nach der Pause wurde aus dem Grifflösen mit Yoko-Sumi-Gaeshi gegen Kenkajtsu gearbeitet und im Boden mit der Beinklammer und deren Lösung trainiert.

Bodenrandori aus verschiedenen Ausgangssituationen rundete die zweieinhalbstündige Trainingseinheit ab.

Ein großer Dank geht an Jörg Bischoff für die ausgezeichneten Trainingseinheiten, die mehr Teilnehmer verdient gehabt hätten. Insgesamt nahmen 20 Judoka teil, darunter vier aus Mittelfranken. Aus Unterfranken kamen ein Teilnehmer aus Dettelbach, einer aus Höchberg, einer aus Marktheidenfeld, einer vom Judokan und zwölf von der DJK. Hoffentlich schickt der Bayerische Judoverband weiterhin einen Trainer, denn alle Anwesenden waren begeistert und werden in ihren Vereinen Werbung machen, um das nächste Mal die 300m² große Matte voll zu bekommen.

 

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